Lesung

Der Grund, warum mir die Lesung "Männer - Frauen - Wir sind Menschen" zu den beiden Büchern WOMANoid und huMANNoid besonders am Herzen liegt, ist einfach:
Nirgendwo sonst als in der Gruppe von Mensch zu Mensch kann ich so unmittelbar und in persönlicher Begegnung soviel in den Menschen in Bewegung bringen. Soviel Herzöffnung wird möglich, soviel Offenheit und Interesse am Menschsein zwischen den Menschen erwacht in den Momenten, wenn ich selbst als berührbarer und berührter Mensch vor Euch stehe und aus den Büchern lese, dass es mich jedes Mal mit Dankbarkeit erfüllt, diese Bücher in die Welt tragen zu dürfen!

Du möchtest eine Lesung besuchen? 
Termine zu den nächsten Lesungen gibt es hier:    eilert-bartels.de/vortraege/

Du findest keine Lesung in Deiner Nähe? Oder Du bist Veranstalter*in, gibst selbst Seminare und Workshops für Männer oder/und Frauen, für mehr Frieden zwischen den Geschlechtern und interessierst Dich für die Lesung?
Die Lesung "Männer - Frauen - Wir sind Menschen" eignet sich bestens als kraftvoll berührender Impuls, der die Herzen der Menschen auf Deiner Veranstaltung, Deinem Seminar oder Workshop öffnen und damit auch Deine Arbeit unterstützen kann.
Sprich mich gerne an, wenn Du mit mir eine Lesung organisieren möchtest! Dann schauen wir gemeinsam, wie es gehen kann.

Ich möchte an dieser Stelle ein paar Impressionen wiedergeben, die ich nach einigen Lesungen zu huMANNoid | Männer sind Menschen in Facebook-Posts niedergeschrieben habe:

 

17. November 2019 
Kurze Pause auf dem Weg zur heutigen Lesung in Windelsbach.
Auf der Fahrt habe ich Gelegenheit, die gestrige Lesung in Leipzig nachklingen zu lassen.
Eine junge Frau hat mich tief berührt. Sie, deren Gesichtsausdruck auf mich kritisch distanziert wirkte, sagte vor der Lesung, sie sei aktiv in Frauenbewegung und Frauenkreisen, und sei neugierig, zu erfahren, was sich auf Männerseite so tue.Während der Lesung hatte ich das Gefühl, dass ihr Ausdruck entspannter und weicher wurde.
In der Gesprächsrunde nach der Lesung meinte sie dann sinngemäß:
"Ich merke, wie häufig ich kategorisiere, wenn ich Menschen begegne, und mir damit oft auch selbst weh tue. Wie einfach könnte es sein, wenn wir offen auf einander zuzugehen."
Das sind Momente, für die ich so unglaublich dankbar bin.
18. November 2019 
Das Foto ist von gestern, vor der Lesung in Windelsbach.
Das war ein sehr intensiver Abend mit einer gut besuchten Lesung!
So viele Gespräche, die ich hatte, aber auch die Menschen miteinander, die gekommen sind. Darüber freue ich mich jedes mal am meisten. Wenn die Menschen untereinander beginnen, sich auszutauschen über Männerbilder, Frauenbilder, eigenes Erleben, wenn sie einander offene Fragen stellen und sich so die Perspektiven weiten.
Was mir gestern noch einmal noch bewusster geworden ist, wie wichtig es ist, uns nicht nur mit unseren Verletzungen zu zeigen, sondern auch, dass wir lernen, uns über unser eigenes verletzendes Verhalten auszutauschen.
Für mich war gestern spürbar, wie bei einigen Menschen erst in dem Moment sich deutlich etwas entspannte, als sie erlebten, dass auch dieses Thema der erlebten, wie auch der verübten Gewalt nicht ausgespart wird.
Denn auch das ist Teil der Ganzheitlichkeit von Menschen.
Das ist Teil meiner Ganzheitlichkeit, deiner Ganzheitlichkeit, das ist Teil der Ganzheitlichkeit eines jeden Menschen.
Von Herzen Dank an Wolfgang Heinzel für die Einladung nach Windelsbach und den liebevoll bereiteten Rahmen für den gestrigen Abend mit Lesung und Gespräch!
So ein bewegender Abend!
 
 

Termine zu den nächsten Lesungen gibt es hier:    eilert-bartels.de/vortraege/

 

19. November 2019 
Gerade sitze ich im Zimmer meines Gastgebers in Mainz und lasse die gestrige Lesung in Karlsruhe nachklingen.
Ein sehr dichter Abend, mit hoher Emotionalität, viel mitfühlen und auch durchaus kritischen Fragen.
Im Gespräch haben wir über das Thema erlebter und auch verübter Gewalt gesprochen. Denn auch das sind ja Teile der Ganzheitlichkeit von Menschen, die zu jedem von uns dazu gehören, was auch immer wir aus diesen Anteilen machen.
Eine weitere Frage sorgte für viel Diskussion auch unter den Gästen der Lesung: "Waren das alles Narzissten mit Hang zum Exhibitionismus? Ich wüsste nicht, warum ich mich nackt für ein Buch fotografieren lassen sollte."
Es gibt sicherlich viele Gründe dafür, und ich kann die vermuteten Anteile auch nicht ausschließen. Weder bei mir selbst, noch bei anderen Menschen. Vor allem aber denke ich mir: Vielleicht ist es einfach gut, dass es Menschen gibt, die sich so zeigen, wie sie sind. Menschen, die den Mut haben, sich nackig zu machen, damit sich etwas bewegen kann, damit wir in einander erkennen können und dadurch einander berühren können.
Vielleicht kommt so etwas mehr Verständnis in die Welt. Für andere Menschen, vor allem aber für sich selbst.
(Im Foto ein Textausschnitt aus dem Interview mit Benjamin)
In jedem Fall habe ich gestern viele Impulse zum Nachdenken und Weiterentwicklen mit genommen. Danke für den regen Austausch!
 
 
Pause auf der Rückfahrt nach Berlin nach meiner vierten Station meiner Lesereise in Mainz in den Räumen des Opfer- und Täterhilfe e.V.
Dieser Verein leistet großartige Arbeit, allein schon dadurch, dass er beiden Seiten häuslicher Gewalt Hilfe anbietet, und das darüber hinaus sogar unabhängig vom Geschlecht.
Und auch die Mainzer Männerinitiative MMI e.V. deren Einladung, in Mainz zu lesen, ich so gerne gefolgt bin, leistet großartige und verdammt wichtige Arbeit, in Zeiten, in denen städtische, staatliche und kirchliche Hilfsangebote für Männer in seelischer und physischer Not immer mehr gekürzt werden.
Der Bericht darüber, der meiner Lesung vorausging, hat mich erschüttert, und zugleich Mut gemacht, weil hier so viel Vernetzung und gegenseitige Unterstützung stattfindet. Die Männer vom MMI haben übrigens ein Telefon eingerichtet als erste Anlaufstelle, an die Männer sich wenden können.
Nach der Lesung gab es einen Stuhlkreis mit etwa 20 Männern und zwei Frauen. Wie viel Austausch und Berührung der Menschen untereinander da stattfand!
Wir sprachen über fehlende Väterpräsenz, Bodyshaming, darüber, welchen Wert es hat, mit seinen Gefühlen präsent zu sein und sich zu zeigen, und dass diese vermeintliche Schwäche durchaus eine Stärke sein kann, die an seine Kinder weiterzugeben sich lohnt!
Wir sprachen darüber, auch zu den eigenen kraftvollen oder auch lauten Anteilen stehen zu können, wir sprachen über die Tabuisierung von Sexualität und schließlich über die Frage, ob und wie wir unsere Kinder auf ihrem Weg ins Leben unterstützend begleiten können, ohne ihre eigene Entfaltung einzuengen. Ich bin ganz beseelt von diesem warmherzigen und ehrlichen Austausch! Ihr macht tolle Arbeit in Mainz. Ich freue mich sehr über dieses Netzwerk!
Tausend Dank dafür

Termine zu den nächsten Lesungen gibt es hier:    eilert-bartels.de/vortraege/

Was Menschen sagen, die eine der Lesungen erlebt haben:

"Das Buch und der Abend in Mainz hat mich sehr inspiriert und meine Sicht auf mich als Mann verändert. Mir erscheint, als hast du einen pazifistischen und heilenden Weg in den Grundfesten an Werten, Glauben, Religion, Schuld mit Deinem Buch aufgezeigt – Männer sind Menschen."

Feedback eines Mannes per E-Mail nach der Lesung zu huMANNoid | Männer sind Menschen, in Mainz, 19.11.2019

 

 

Eilert, deine Bücher sind in ihrer Prägnanz, in deinem so genauen, differenzierten und vor allem emotionalen Hinschauen einfach nur groß - voller Wucht und Weisheit: Genau dieser Weisheit, die einfach ist und in unserer Kultur der Zerstückelung von Menschsein eine echte Rarität ist. Du schließt so ganz nebenbei und nonchalant diesen tiefen gesellschaftlichen Graben zwischen wissenschaftlichem Hinschauen und emotionalem Erleben - nicht nur in deinen wunderbar klaren geschriebenen Worten, die diesen kollektiv noch so unbewussten und wortlosen Schmerz des trennenden Gewordenseins, unser erst einmal hilfloses Dilemma darin greifbar machen. Deine große emotionale Betroffenheit und Berührbarkeit im Prozess des Vortrags und Judikas feinfühlige musikalische Improvisationen haben mich als Lauschende unvermeidlich und gleichzeitig sanft in diesen Schmerz hinein und durch ihn hindurch in eine fühlbare, heilsame, hoffnungsvolle Ahnung eines machbaren Wegs hinein sinken lassen. Was für ein Geschenk und eine Perle zwischen meinen beiden Workshoptagen von be wHole - ein perfektes Match! Ich bin so stolz darauf, dich doppelt Großen zu kennen - tausend Dank für dein machtvolles Wirken in seiner Einfachheit und Tiefe - wie ich das liebe!

Feedback von Christina Sogl nach der Lesung Männer | Frauen | Wir sind Menschen auf ihrem Workshop be wHole, 30.10.2021

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